Poetry Slamer Sebastian 23

veröffentlicht am 14.06.2023 von Marleen Bohne, Nide Agridag

Eine Woche ist es her, dass der Bochumer, Sebastian 23, der sich selbst als Slampoet, Buchautor und Comedian beschreiben würde, in unserer Aula aufgetreten ist. Als 11. Klässler durften wir seinen tiefgehenden und zum Nachdenken anregenden Slams zuhören, die er zwischen humorvollen Anekdoten preisgab. 

Sebastian erklärte uns auch, was einen Poetry Slam ausmacht. Dass es dabei nämlich vor allem um die sprachliche Darstellung ginge, anders als bei Gedichten, wo eher das Geschriebene im Fokus steht. Poetry Slams finden häufig in einem Wettkampfrahmen statt, wobei sie von einer Jury bewertet werden. Außerdem verriet Sebastian uns ein paar Tipps, wie man es schafft, einen guten Poetry Slam zuschreiben. Zum Schluss durften wir Fragen stellen, die Sebastian uns alle offen und ehrlich beantwortete. 
Wer Sebastian noch einmal wiedersehen will, braucht nur bis zur nächsten Fridaysforfuture-Demo zu warten, wo er mit seinen gesellschaftskritischen Texten häufig auftritt. Er glänzt aber nicht nur mit Slams, sondern auch mit sogenannten Lautgedichten, bei denen fast nur Vokale verwendet werden und die somit meist einen amüsanten, sich reimenden Klang haben.

Danke Sebastian, dass du bei uns warst und für uns geslamt hast!

_
_
zurück